Geschichte in Kürze
Ingemann Maskinfabrik A/S wurde 1975 von Helge Ingemann gegründet. Die erste Produktionsstätte richtete Ingemann im Stall seines Hauses ein. Mit wachsendem Erfolg stieg auch der Platzbedarf. Das führte 1990 zum Bau eines neuen Werks in Gevninge in der Nähe von Roskilde.
Der Erfolg setzte sich fort. Um die Kapazität auszubauen und zudem die Auslagerung bestimmter Prozesse in ein Werk mit einem niedrigeren Kostenniveau zu ermöglichen, erwarb Ingemann 2008 die litauische Maschinenfabrik UAB Precizika Metal.
Heute beschäftigen die beiden Werke unter der gemeinsamen Dachmarke INGEMANN 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschafteten 2014 einen Umsatz knapp 3,5 Mio. Euro.
Helge Ingemann und sein Sohn Bo Ingemann sind heute gemeinsame Geschäftsführer des Unternehmens, das sich weiterhin in Familienbesitz befindet.
Was uns antreibt
Das Unternehmen feierte 2015 sein 40-jähriges Jubiläum. Das könnte schnell dazu verleiten, sich seiner großen Erfahrung zu brüsten. Helge und Bo Ingemann tun dies jedoch nicht. Sie sind sich bewusst, dass sich Erfahrung nicht nur in der Anzahl von Jahren spiegelt. Solange jeder Tag wie der andere ist, ist es so, als stünde man mit einer Fahrkarte auf dem Bahnsteig, um auf einen Zug zu warten, der schon längst abgefahren ist. Nur wenn man sich stetig selbst herausfordert, in neuen Wegen denkt und Selbstkritik übt, baut man Erfahrung auf. Im Fall von Ingemann hat dies zu einzigartigen Lösungen für die Kunden und einigen neuartigen, eigenen Produkten geführt.
Als Zulieferer versteht man, wie wichtig es ist, die Wertschöpfungskette in den Mittelpunkt des unternehmerischen Denkens und Handelns zu stellen. Das bedeutet, nicht nur die Bedürfnisse des Kunden im Auge zu behalten, sondern auch die der Kunden des Kunden.